Zukunft gemeinsam gestalten!

Die zunehmende Polarisierung, aber auch die Einschränkung von Grundrechten und der Verlust an Naturraum haben mich im Mai 2022 dazu bewogen, wieder politisch aktiv zu werden.

Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen und darauf, gemeinsam  Lösungen  für  die  Zukunft  zu  entwickeln.  Nur  gemeinsam  können  wir  unser  Land  gestalten  und  die  Interessen  aller  Bürgerinnen  und  Bürger  vertreten.

Mein Name ist Harry Hensler und bin Teil vom Team Habeck

https://www.gruene.de/robert-habecks-kandidatur

Es ist höchste Zeit, dass wir unseren Verpflichtungen zur Klimaneutralität und dem von anerkannten 1,5-Grad-Ziel gerecht werden. Das Bundesverfassungsgericht hat 2021 klargestellt, dass wir dies den zukünftigen Generationen schuldig sind. Es ist inakzeptabel, dass Regierungen – oft aus kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen – die Zerstörung unserer Umwelt zulassen. Wir Bürger*innen müssen Verantwortung übernehmen und unsere Stimme erheben, um die notwendigen Veränderungen einzufordern. Es ist jetzt entscheidend, die richtigen Schritte zu tun und nicht länger zu zögern. Jeder einzelne von uns kann einen Beitrag leisten, sei es durch bewussten Konsum, die Unterstützung nachhaltiger Unternehmen oder die aktive Teilnahme an politischen Entscheidungsprozessen.

Die Zukunft der Energieversorgung liegt in erneuerbaren Energien. Der Umstieg ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung. Dabei darf die Wichtigkeit des sozial-gesellschaftlichen Aspekts nicht unterschätzt werden, denn nur wenn die Energiewende sozial gerecht gestaltet und von der Bevölkerung mitgetragen wird, kann sie langfristig erfolgreich sein.
Hier sind noch ein paar Punkte, die den sozial-gesellschaftlichen Aspekt verdeutlichen:

  • Teilhabe und Akzeptanz: Die Bürgerinnen und Bürger müssen in den Prozess der Energiewende eingebunden werden und die Möglichkeit haben, sich aktiv zu beteiligen.
  • Gerechtigkeit: Die Kosten und Nutzen der Energiewende müssen fair verteilt werden, damit keine sozialen Ungleichheiten entstehen oder verstärkt werden.
  • Arbeitsplätze: Der Umstieg auf erneuerbare Energien kann neue Arbeitsplätze schaffen und regionale Wirtschaftsstrukturen stärken.
  • Bildung und Information: Die Bevölkerung muss über die Chancen und Herausforderungen der Energiewende informiert werden, um Akzeptanz und Verständnis zu fördern.

Wir brauchen einen raschen und vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien, um die CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Der Weg zur Klimaneutralität muss sozial gerecht gestaltet werden, damit die Lasten nicht ungleich verteilt werden. Die Politik muss klare Rahmenbedingungen schaffen und Anreize für nachhaltiges Handeln setzen. Wir brauchen ambitionierte Klimaschutzgesetze und eine konsequente Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen.

Die eingeleiteten Prozesse müssen weiter nachhaltig und klimaneutral entwickelt werden und dazu braucht es Mut und Unterstützung. Die gemachten Fehler sind behoben und man hat dafür auch die Verantwortung übernommen. Mein Blick ist immer zukunftsgerichtet und deshalb möchte ich euch einladen, mich auf diesem Weg zu begleiten: Lasst uns gemeinsam für eine Zukunft kämpfen, in der unsere Kinder und Enkelkinder in einer gesunden und intakten Umwelt leben können!

Wenn nicht jetzt, wann dann? Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist dringend notwendig, um den Klimawandel zu begrenzen und eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Je länger wir warten, desto schwieriger und teurer wird die Umstellung. Die Technologien für erneuerbare Energien sind vorhanden und werden immer kostengünstiger. Es ist an der Zeit, die Weichen für eine Zukunft mit sauberer Energie zu stellen.

Zusicherung der Bezahlbarkeit fossiler Brennstoffe: Eine Zusicherung, dass fossile Brennstoffe in Zukunft bezahlbar bleiben, ist nicht möglich. Zu viele Faktoren beeinflussen die Preisentwicklung, die sich nur schwer vorhersagen lassen. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Kosten für fossile Brennstoffe langfristig steigen werden, während die Kosten für erneuerbare Energien weiter sinken.

Fazit:

Die Zukunft der Energieversorgung liegt in erneuerbaren Energien. Der Umstieg ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass der gesellschaftliche Dialog wieder respektvoller und konstruktiver wird. Dazu gehört für mich, dass wir einander zuhören, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Wir sollten die Argumente des Gegenübers ernst nehmen und versuchen, sie zu verstehen, anstatt nur auf Konfrontation zu gehen. In der politischen Debatte brauchen wir mehr Sachlichkeit und weniger persönliche Angriffe. 

Es braucht eine klare Haltung gegenüber denen, die durch Lügen und Falschaussagen die Angst in unsere Gesellschaft schüren. Wir dürfen diesen Menschen keine Plattform bieten und müssen ihre Behauptungen öffentlich widerlegen. Denn diese Angst spaltet unsere Gesellschaft und macht uns anfällig für populistische Parolen. Gleichzeitig ist es mir wichtig, dass die Meinungsfreiheit geschützt wird, aber Hass und Hetze im Internet konsequent bekämpft werden. Wir müssen die Grundrechte stärken und darauf achten, dass der Staat seine Macht nur in verhältnismäßigen Grenzen ausübt.

Der Erhalt unserer Naturräume muss stärker berücksichtigt, die Bebauung eingedämmt und die Landwirtschaft nachhaltiger gestaltet werden.

Gerade jetzt, wo unsere Infrastruktur marode ist, unsere innere und äußere Sicherheit bedroht sind, muss der Staat in die Zukunft investieren, denn heute können wir es noch, aber was ist mit morgen? Wir tragen Verantwortung für die kommenden Generationen und müssen ihnen eine Welt hinterlassen, in der sie gut und sicher leben können. Wir können nicht mehr zuschauen, wie die Gesetze nicht vollstreckt und umgesetzt werden, nur weil die Mittel für die Ausstattung fehlen.

Hier sind einige Eckpunkte:

Es gab also schon vor über 30 Jahren klare wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Initiativen zum Klimawandel. Warum wurde nicht früher gehandelt?

  • 1979: Erste Weltklimakonferenz: Bereits 1979 fand in Genf die erste Weltklimakonferenz statt, auf der die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel diskutiert wurden.
  • 1988: Gründung des IPCC: Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) wurde 1988 gegründet, um den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Klimawandel zu bewerten und politische Entscheidungsträger zu informieren.
  • 1992: Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen: Auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro wurde 1992 die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen verabschiedet, mit dem Ziel, die globale Erwärmung zu begrenzen.
  • 1997: Kyoto-Protokoll: Das Kyoto-Protokoll von 1997 verpflichtete die Industrieländer zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen.

Gemeinschaften bilden!

Um die Zukunft aktiv mitzugestalten, möchte ich mich auch für die stärkere Vernetzung von Senior*innen einsetzen. Senior*innen verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz und wertvolles Wissen. Eine stärkere Vernetzung ermöglicht den Austausch und die Weitergabe dieses Wissens und stärkt die  gesellschaftliche Teilhabe. Gemeinsam können wir die Interessen von Senior*innen besser vertreten und ihre  wertvollen  Beiträge  für  die  Gesellschaft  sichtbar  machen. Ich glaube, dass wir gemeinsam eine  lebenswerte Zukunft gestalten können, in der die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger, der Schutz unserer Umwelt und der Frieden im Mittelpunkt stehen.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist mir der Frieden. Ich bin überzeugt, dass Frieden nur dann nachhaltig sein kann, wenn er auf der Grundlage von Gerechtigkeit und der Achtung der Menschenrechte aufgebaut ist. Dazu gehört auch die Respektierung der Grenzen von Ländern und das Recht auf Selbstverteidigung. Wir sollten andere Staaten in ihrem Recht auf Selbstverteidigung unterstützen, auch durch die Bereitstellung von Ausrüstung, wenn dies notwendig ist, um ihre territoriale Integrität und ihre Bürger zu schützen. Nach einem Friedensschluss  können wir  dann auch  Personal  für den Wiederaufbau  der  zerstörten  Infrastruktur  bereitstellen. Wir müssen uns aber auch klar und deutlich gegen jede Form von Kriegsverbrechen aussprechen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Es darf keine Straflosigkeit für diejenigen geben, die Menschenrechte verletzen und das Völkerrecht brechen. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Konflikte friedlich gelöst werden und dass Diplomatie und internationale Zusammenarbeit gestärkt werden.

Nächster Blog wird das bundesweite Bildungssystem !!!