Der „Ideenwanderer“ ist eine Figur, die aus der Arbeit der Projektgruppe Magic Blue hervorging, als diese in den Jahren 2002 und 2003 die Lange Nacht der Museen in Berlin digital neu gestaltete und das Tor Tetrapylon der Afrodite als digitalen Eingang nutzte. Harry Hensler, Mitglied des Teams, nahm die Rolle des „Ideenwanderers“ ein, indem er die Ideen und Vorschläge der Gruppe sammelte und diese visuell aufbereitete, um Schnittmengen und Verbindungen aufzuzeigen. So förderte er neue Erkenntnisse und Synergien.
Eine Metapher für kreatives Denken der Raum für neue Perspektiven schafft! Aus dieser Figur und der damit verbundenen Arbeitsweise entstanden verschiedene Projekte und Initiativen, darunter die Rettung der Jugendverkehrsschule Moabit, die Naturraumgruppe Scharmützelsee und weitere Bürgerinitiativen. Das aktuelle Format der ostdeutschen Senior*innenvernetzung, das auf generationsübergreifende Projekte abzielt, ist eines der neueren Entwürfe, die vom „Ideenwanderer“ inspiriert wurden.
Der „Ideenwanderer“ verkörpert somit nicht nur den kreativen Prozess, die offene Zusammenarbeit und die Kraft der Visualisierung, sondern auch die Fähigkeit, Menschen zu aktivieren und zur Umsetzung gemeinsamer Ziele zu bewegen – generationsübergreifend und zum Wohle der Gemeinschaft.
#ideenwanderer